Wer wird Millionär?

Das fragt nicht nur jeden Abend aufs neue ein gewisser Showmaster, der dann sein Publikum mit immer verzwickteren Fragen quält, nein, ehrlich gesagt, irgendwann fragt sich das jeder einmal. Und dann kommt auch gleich noch dazu: "Warum werde ich nicht Millionär?" Gründe gibt es dafür leider viele:
  • man ist zu doof dazu
  • schlechte Bildung, da Schule nicht abgeht
  • man war schon Millionär, hat aber sein ganzes Geld in hochspekulative Wertpapiere gesteckt
Die Liste könnte beliebig fortgesetzt werden. Doch Abhilfe ist in Sicht. Diese Seite wird alle nötigen Schritte zeigen, damit auch sie bald sagen können:

"Ich besitze 1.000.000 Euro!"

1. Vorbereitung

Zunächst brauchen wir einige Rohstoffe. Diese finden wir in einem Waffenladen (nein, eine Bank wollen wir nicht ausrauben) und im Tante-Emma-Laden um die Ecke. Wir benötigen:
  1. ein Taschenmesser
  2. eine feste Unterlage (z.B. ein Küchenbrett)
  3. eine Packung Brezeln mit Salz
Der 3. Punkt ist sehr sensibel. Es ist in nächster Zeit damit zu rechnen, dass viele Leute versuchen werden, auf die hier genannte Art und Weise reich zu werden. Ein erhöhter Konsum an dem entsprechendem Salzgebäck wird die Folge sein. Weiterhin wird man als potenzieller Täter gelten, wenn man sich entsprechendes Material besorgt. Um nicht von Anfang an unter die Aufmerksamkeit der Ermittler zu fallen, sollte man es bei sogenannten Party-Knapper-Mischungen belassen. Natürlich ist in der Packung noch viel anderes unnützes Gebäck, aber immer noch besser als Knast.

Hat man alles beisammen, kann man zum nächsten Punkt übergehen.

2. Erste Versuche

AusgangsobjektHier haben wir ein Objekt unserer Begierde. Die ganze Sache sieht natürlich leichter aus, als sie tatsächlich ist.
Durch gezieltes Bearbeiten des Objektes werden wir versuchen, einzelne Teile zu entfernen, um uns dem Paradies zu nähern.
Bevor sie nun damit beginnen, vergewissern sie sich, dass die Webcam ausgeschaltet ist, die Gardinen mindestens ein Jahr nicht gewaschen wurden (falls sie Nichtraucher sind, dann natürlich 2 Jahre) und machen sie gefälligst das Licht aus!
Legen sie jetzt die Brezel mit der glatten Unterseite auf die feste Unterlage und richten sie sie entsprechend der Abbildung aus! Holen sie nun ihr Messer und fahren sie mit dem nächsten Schritt fort.

3. Schnitt

Nach dem ersten SchnittFehlschlag Betrachten wir nun zuerst die Abbildung ganz rechts.
Wir sehen, dass der erste obere Bogen präzise entfernt wurde. Es lassen sich schon die Konturen des zukünftigen Reichtums erkennen.
In der Abbildung daneben sehen wir einen klassischen Fehlversuch. Beim Versuch den oberen Bogen zu entfernen, ist das elementare Zwischenteil mit rausgebrochen wurden. Dies zeugt von schlechter Konzentration, Angst und Unentschlossenheit des Täters. Wer sich nicht sicher ist, ob er das Risiko eingehen will, sollte sich schleunigst mit seinem armseeligen Leben wieder abfinden.
Ansonsten kann man solche Fehlversuche natürlich auch ganz gekonnt im eigenen Mund verschwinden lassen.

4. Vollendung

Fast fertig Im nun getätigten Schritt wurden auch noch Teile des unteren äußeren Bogens entfernt. Weiterhin ist zu beachten, dass die Halterungsbogenmuffen zu entfernen sind.
Es ist in diesem Zusammenhang wesentlich, dass eine Nachbearbeitung stattfindet. Bei dem rechts gezeigten Objekt sind die Proportionen noch nicht ganz stimmig. Es hat also noch eine Feinabstimmung zu erfolgen. Am Ende der Seite sehen sie den fertigen Euro.
Die Herstellung eines Euros ist am Anfang sehr zeitaufwendig. Aber "Übung macht bekanntlich den Meister" und schon nach wenigen Versuchen wird sich eine Beschleunigung des Verfahrens bemerkbar machen.
Zur Zeit schaffe ich pro Tag rund 10.000 Euros auf diese Art und Weise herzustellen. Aller hundert Tage steigere ich so mein Vermögen um rund 1.000.000 Euros. Hinzu kommen natürlich noch die beträchtlichen Einnahmen durch die Werbebanner auf dieser Seite, will sagen:

"Auch du kannst es schaffen!!!"

Paradebeispiel

Kontakt: webmaster@hpfsc.de
letzte Änderung: 11.10.2007
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